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Server-Zertifikate haben in der Regel eine vergleichsweise kurze Laufzeit von unter 2 Jahren. Sobald der Gültigkeitszeitraum eines Zertifikats abgelaufen ist, verweigern sowohl der Browser als auch die Apps eine Verbindung. Um solch eine Situation zu vermeiden, sollten Sie dafür sorgen, dass bald ablaufende Zertifikate rechtzeitig ersetzt werden.
Info über ECP-Dialog
Über den E-ConsentPro-WebClient können Sie unter Hilfe > Info über E-ConsentPro die Laufzeit Ihres Zertifikats ablesen:
Systemnachrichten
Sobald das TLS-Zertifikat in wenigen Monaten abläuft, generiert E-ConsentPro eine Systemnachricht. Diese wird in der Statuszeile von E-ConsentPro als Warnung dargestellt:
>Klicken Sie auf die Warnung, öffnet sich der Dialog mit den Systemnachrichten.
Hier finden Sie Details zur Warnung:
Zertifikate beim Update
Bei einem Update von E-ConsentPro erkennt das Installationsprogramm, ob Sie mit einem von einer offiziellen Zertifizierungsstelle signierten oder selbst-signierten Server-Zertifikats arbeiten.
•Wurde bisher mit einem selbst-signierten Zertifikat gearbeitet, so wird automatisch ein neues selbst-signiertes Host-Zertifikat mit einem Jahr Gültigkeit erzeugt. Beim Erzeugen des Zertifikats kann eine andere IP-Adresse oder ein anderer Host-Name festgelegt werden. Kann auf das CA-Zertifikat nicht zugegriffen werden, wird automatisch ein neues CA-Zertifikat erzeugt.
•Wurde bisher mit einem offiziellem Zertifikat einer Zertifizierungsstelle gearbeitet, so wird das erkannt. Beim Update können Sie eine andere IP-Adresse oder einen anderen Host-Namen festlegen und ggf. ein neues offizielles Zertifikat mit privatem Schlüssel und Passwort eingeben.
•Wurde bisher mit einem Thieme-Zertifikat gearbeitet, so wird das Thieme-Zertifikat automatisch gelöscht.
Anschließend müssen Sie festlegen, welches HTTPS-Zertifikat Sie für die HTTPS-Verbindung nutzen wollen (siehe Wer stellt das Zertifikat für HTTPS bereit).