Der Bogen „Versorgung einer Verbrennungs- oder Verbrühungsverletzung mit einem temporären Wundverband (ChK 9)“ thematisiert die Behandlung von thermischen Verletzungen bei Kindern mit einer speziellen Wundauflage (Epithelersatz), um die optimale Heilung der Haut zu gewährleisten und das Risiko für eine Wundinfektion und Narbenbildung zu minimieren. Bei den verwendeten Wundauflagen handelt es sich um eine Art Wundpflaster, welches sich der Wundfläche anpasst, selbstständig haftet und dort bis zur vollständigen Abheilung verbleibt. Sie löst sich nach 8–10 Tagen von abgeheilten Arealen selbstständig und schmerzfrei ab. Über diese Wundauflage kommt ein mehrschichtiger Verband, um eine ausreichende Fixierung und Atmungsaktivität zu gewährleisten.
