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Patientenaufklärung mit elektronisch erfasster Unterschrift

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Nachdem der Vorgang im KIS veranlasst wurde, wird die Patientenaufklärung und Bearbeitung der kundeneigenen Dokumente in E-ConsentPro durchgeführt. Bei einem durchgängig digitalen Prozess werden die Dokumente digital ausgefüllt, elektronisch unterschrieben und in digitaler Form als PDF/A-Dokument archiviert.

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Prozess mit elektronisch erfasster Unterschrift (vereinfachte Darstellung)

Prozessschritt

Erläuterung

Dokumente werden dem Patienten in ECP zugewiesen; ECP erzeugt Zugangscode

Die vom KIS übermittelten Patientendaten sind in E-ConsentPro im Patientenfenster eingetragen und können nicht geändert werden.

Wenn ein Dokumentenkürzel vom KIS übermittelt wird, wird das Dokument automatisch in E-ConsentPro geöffnet. Weitere Dokumente können nachträglich hinzugefügt werden.

Wenn das KIS kein Dokumentenkürzel sendet, wählt der Arzt oder die Pflegekraft die gewünschten Dokumente in E-ConsentPro aus und weist sie dem Patienten zu.

Mit der Zuweisung wird ein Zugangscode erzeugt, den der Patient zum Starten der Befragung in der App "Anamnese mobil“ benötigt.

Die E-ConsentPro-Session läuft im Kontext des Vorgangs, der per OMG_O19 oder per URL übermittelt wurde. Dies wirkt sich wie folgt aus:

Die Patientendaten können in E-ConsentPro nicht geändert werden. Falls eine Änderung erforderlich ist, muss die Bestellung storniert und über das KIS neu veranlasst werden.

Die Arbeitsliste Patient enthält nur den übermittelten Patienten und die Dokumente, die für diesen Vorgang zugewiesen wurden.

Patient füllt Dokumente digital aus

Der Patient füllt den Fragebogen der Dokumente in der App "Anamnese mobil“ aus. Zum Starten der Befragung gibt der Patient den Zugangscode ein oder scannt den QR-Code, der bei der Dokumentenzuweisung erzeugt wurde.

Patient hat Fragebogen komplett ausgefüllt

Wenn der Patient den Fragebogen komplett ausgefüllt hat, sendet E-ConsentPro eine Nachricht an das KIS.

Aufklärungsgespräch

Der Arzt führt mit dem Patienten das Aufklärungsgespräch.

Arzt legt Dokument auf "Wiedervorlage“

Wenn das Aufklärungsgespräch nicht abgeschlossen werden kann, z. B. weil noch Befunde fehlen, setzt der Arzt das Dokument auf Wiedervorlage.

Elektronische Unterschrift

Nach Wiedervorlage oder wenn keine Wiedervorlage nötig ist, unterschreiben Arzt und Patient (ggf. der Sorgeberechtigte) das Dokument elektronisch.

Legt PDF/A-Dokumente auf Server ab

E-ConsentPro speichert folgende PDF/A-Dokumente auf dem E-ConsentPro-Server:

das unterschriebene Dokument

das elektronische Protokoll

die Patientenquittung

bis zu drei unterschriebene Ergänzungen

Danach sendet E-ConsentPro pro Dokument eine MDM T02 oder MDM T01-Nachricht an das KIS, falls das Senden dieser Nachrichten aktiviert ist. Die MDM T02/T01-Nachrichten enthalten den Dateinamen des jeweiligen Dokuments.

Der Ordner, in dem die Dokumente liegen, und Vorgaben für den Dateinamen sind in E-ConsentPro im Mandanten eingestellt. Der Ordner muss für E-ConsentPro und für das HL7-Gateway oder das Archivsystem erreichbar sein.

Der Pfad des Ordners ist nicht in der MDM T02/T01-Nachricht enthalten.

Je nachdem, ob das Dokument zur Zustimmung oder Ablehnung unterschrieben wird, haben die MDM T02/T01-Nachrichten unterschiedlichen Inhalt.

Holt PDF/A ab, löscht Dokument auf Server

Das Archivsystem kann die PDF/A-Dokumente nun importieren und anschließend auf dem E-ConsentPro-Server löschen. E-ConsentPro löscht die PDF/A-Dokumente nicht.

Archiviert Dokument

Zum Abschluss werden die PDF/A-Dokumente vom Archivsystem archiviert. Der Prozess ist damit abgeschlossen.0

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