Lokaler /
systemweiter Admin
Mithilfe der Zugriffsverwaltung verwalten Administratoren die Zugänge der Nutzer zu E-ConsentPro und legen deren Berechtigungen fest. Die Zugriffsverwaltung umfasst:
▪Kostenstellen (optional)
▪Mandanten
▪Nutzergruppen (optional)
▪Nutzerprofile
▪Sortimentsgruppen (optional)
Kostenstellen
Jeder gedruckte Aufklärungsbogen kann auf eine Kostenstelle gebucht werden. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen, wird Ihre Rechnung nach Kostenstellen aufgeschlüsselt.
Kostenstellen können Mandanten oder Nutzergruppen zugeordnet werden. Sie können auch festlegen, dass die Nutzer vor jedem Ausdruck eine Kostenstelle wählen müssen.
Um eine nachträgliche Zuordnung zu vermeiden, empfehlen wir, die benötigten Kostenstellen zuerst anzulegen.
Mandanten
Ein Mandant steht für ein Krankenhaus oder eine Arztpraxis. Im Mandanten ist festgelegt, welche Fachgebiete im Navigator angezeigt werden. Der Mandant kann zahlreiche weitere Einstellungen enthalten. Beispielsweise kann im Mandanten ein Krankenhaus- oder Praxislogo angegeben werden, das auf den Aufklärungsbögen ausgedruckt wird.
Die Einstellungen des Mandanten gelten für alle Nutzerprofile, die dem Mandanten untergeordnet sind.
Die Verwendung mehrerer Mandanten ist z. B. bei einer Klinikgruppe sinnvoll, deren zugehörige Krankenhäuser E-ConsentPro unterschiedlich nutzen und deshalb getrennt verwaltet werden sollen. Insbesondere ist es auch möglich, für einzelne Mandanten getrennte Abrechnungen zu erhalten.
Jedem Mandanten sind eigene Nutzerprofile und optional eigene Nutzergruppen untergeordnet.
Nutzergruppen
Eine Nutzergruppe steht typischerweise für eine Abteilung innerhalb eines Krankenhauses, z. B. für die Anästhesie oder Radiologie.
Der Nutzergruppe können abweichende Fachgebiete und eine eigene Kostenstelle zugeordnet sein. Auch weitere Einstellungen wie Ergänzungstexte, Autovervollständigungstexte, digitaler Workflow und Netzwerkdruck können vom Mandanten abweichen.
Die Verwendung von Nutzergruppen ist optional.
Nutzerprofile
Ein Nutzerprofil entspricht in der Regel einem einzelnen Mitarbeiter. Es ermöglicht den Zugang zu E-ConsentPro, legt Berechtigungen fest und enthält Grundeinstellungen zur Anwendungsoberfläche.
Jedes Nutzerprofil ist einem Mandanten und optional einer Nutzergruppe zugeordnet. Die Zuordnung bestimmt, welche Fachgebiete dem Nutzer zur Verfügung stehen und gegebenenfalls auf welche Kostenstelle Ausdrucke gebucht werden.
Auch die übrigen Einstellungen des Mandanten gelten für das Nutzerprofil. Einige davon können bei Bedarf im Nutzerprofil anders festgelegt werden wie z. B. Einstellungen zum Bogendruck.
E-ConsentPro unterscheidet zwischen folgenden Nutzerprofilen:
▪Nutzer ohne Administrationsrechte
Diese Nutzer können, je nach Einstellung, die Einstellungen ihres persönlichen Nutzerprofils einsehen und anpassen.
▪Nutzer mit manuell zugewiesenen Zusatzrechten
Diesen Nutzern wurden von einem Administrator über Ihr Nutzerprofil zusätzliche Rechte eingeräumt. Je nach zugewiesenen Recht können diese Nutzer damit beispielsweise Sortimentsgruppen oder eigene Bögen verwalten.
▪lokale Administratoren
Lokale Administratoren können Einstellungen innerhalb des eigenen Mandanten anpassen und die zugehörigen Nutzergruppen und Nutzerprofile verwalten.
▪systemweite Administratoren
Systemweite Administratoren können Mandanten, Kostenstellen und Sortimentsgruppen verwalten. Darüber hinaus können sie die globalen Systemeinstellungen und die Einstellungen in allen Mandanten der Anwendung ändern.
Sortimentsgruppen
In einer Sortimentsgruppe können Sie ganze Fachgebiete aber auch einzelne Aufklärungsbögen und eigene Dokumente beliebig kombinieren. Die Nutzer bekommen dann ausschließlich die Bögen angezeigt, die in dem für sie zutreffenden Bogen-Filter enthalten sind.
Grundeinstellung nach der Installation
Nach der Installation sind alle notwendigen Mindesteinstellungen vorhanden. Diese bestehen aus
▪dem Mandanten default
▪dem Nutzerprofil admin als systemweiter Administrator zum Ändern der Anwendungseinstellungen.
Das Nutzerprofil admin ist dem Mandanten default zugeordnet. Diese Zuordnung kann nicht geändert werden. Ansonsten können Sie alle Grundeinstellungen ändern, insbesondere auch den Namen der Nutzerprofile und des Mandanten. Für Änderungen in der Zugriffsverwaltung benötigen Sie Administratorrechte.
Alle Einstellungen, die über die Mindesteinstellungen hinausgehen, sind optional.
Wenn Sie mehrere Mandanten anlegen, empfehlen wir zusätzlich für jeden Mandanten lokale Administratoren anzulegen, die nur innerhalb dieses Mandanten Einstellungen vornehmen können. Damit verhindern Sie, dass versehentlich Änderungen auch in anderen Mandanten der Anwendung vorgenommen werden können.
Siehe auch: