Informationen zur Version 8
Neu in E-ConsentPro
•Installation, Update oder Server-Wechsel:
Beim Start des Setups wird explizit auf die Lizenzvereinbarung und auf weitere wichtige Hinweise hingewiesen. Über Links können die entsprechenden Informationen in der Onlinehilfe angezeigt werden. Der ausführende Administrator muss das Lesen der entsprechenden Informationen bestätigen. Erst danach kann der eigentliche Vorgang (Installation, Update oder Server-Wechsel) gestartet werden.
DETAILS
•Installation: Sie können bei der Installation die Nutzung des HTTP-Konnektors auf Verbindungen vom Installationsrechner von "E-ConsentPro" einschränken. Dadurch erzwingen Sie, dass die Anwender das E-ConsentPro Web UI nur über HTTPS aufrufen können.
DETAILS
•Dokumentenklasse: Alle Aufklärungsbögen, Anamnesebögen und eigene Bögen werden in den Metadaten über einen KDL-Code klassifiziert. Die Klassifizierung über KDL-Code entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Durch die Dokumentenklassen können die einzelnen Bögen zielführender verwendet werden. In den Bogeninformationen eines Bogens kann die Dokumentenklasse eingesehen werden. Für die Übertragung per HL7-Schnittstelle kann ecp.config so konfiguriert werden, dass der KDL-Code entweder über TXA.2 oder OBX.3 in den Meldungen angezeigt wird. DETAILS
•Bogenaktualisierung: Während der Bogenaktualisierung wird eine Fortschrittsanzeige eingeblendet. Diese Fortschrittsanzeige zeigt den aktuellen Stand der Prüfung und Aktualisierung.
•Bogeninformationen: Auf dem Reiter Details werden Informationen zur Dokumentklasse des Bogens, zur direkten Archivierung und zum E-Mail-Versand des Bogens an den Patienten angezeigt. DETAILS
•Zugriffsverwaltung: Ein neuer Mandantenname, Nutzergruppenname oder Nutzerprofilname wird beim Speichern geprüft. Leerzeichen vor und nach dem Namen werden automatisch gelöscht. Existiert der gewünschte Mandantenname, Nutzergruppenname oder Nutzerprofilname schon, wird das Speichern verweigert. In diesem Fall müssen Sie einen anderen Namen vergeben.
Bei der Vergabe des Nutzerprofilnamens wird eine unterschiedliche Groß-/Kleinschreibung ignoriert. Bei Mandantenname und Nutzergruppenname wird die unterschiedliche Verwendung von Groß-/Kleinbuchstaben berücksichtigt.
DETAILS
•Konfiguration LDAP-Attribut für Arzttitel: Das LDAP-Attribut, in dem der Titel des Arztes hinterlegt ist, kann nun konfiguriert werden. Das Standard-Attribut ist "personalTitle".
•Das HL7-Cockpit zur Überwachung der HL7-Schnittstelle wurde neu gestaltet. Es existieren nun 2 getrennte Listen für fehlerhafte ausgehende HL7-Nachrichten und vom Empfänger abgelehnte HL7-Nachrichten. Details zu ausgewählten HL7-Nachrichten können über ein Detailfeld kontrolliert werden. Die Listen können aufgefrischt oder bereinigt werden. Abgelehnte HL7-Nachrichten können erneut gesendet werden. DETAILS
•HL7-Version: "E-ConsentPro" unterstützt nun auch die HL7-Version 2.6. Die HL7-Versionen 2.4 und 2.5 können weiter verwendet werden.
•HL7-ADT-Nachrichten: Bei eingehenden ADT-Nachrichten vom Typ A03, A11 oder A38 werden anschließend keine Bögen des Patienten gelöscht.
•HL7-Nachrichten: Der Parameter hl7.caregiver.only_transfer_consolidated definiert, wann Arztdaten in ausgehenden HL7-Nachrichten übertragen werden sollen.
•true
Standardeinstellung: Daten des aufklärenden Arztes werden nur dann übertragen, wenn sie auch in der zentralen Arztliste enthalten sind.
•false
Daten des aufklärenden Arztes werden immer übertragen. Es ist nicht relevant, ob die Arztdaten in der zentralen Arztliste enthalten sind.
Neu in E-ConsentPro mobile
•Medikationsplan in "Aufklärung mobil": Ein Medikationsplan kann nun auch über die App "Aufklärung mobil" eingescannt oder fotografiert werden. Schriftliche Befunde anderer Ärzte können ebenfalls fotografiert werden. Die erfassten Medikationsdaten werden mit dem Anamnesebogen gespeichert und stehen Ihrer Gesundheitseinrichtung in "Aufklärung mobil" zur Verfügung. Eingescannte Medikationspläne können im XML-Format per MDM-Nachricht ausgeleitet werden.
DETAILS
•Direktes Archivieren nach Vervollständigung:
Anamnesebögen können direkt nach der Vervollständigung durch den Patienten archiviert werden. Ein entsprechendes Verhalten muss in der Zugriffsverwaltung und in ecp.config konfiguriert werden. DETAILS Zugriffsverwaltung; DETAILS HL7-Schnittstelle
•Kein E-Mail-Versand interner Bögen:
oAlle von der Klinik als "intern" definierten Bögen (z. B. OP-Pläne oder OP-Checklisten) werden in Ihren Metadaten besonders gekennzeichnet und so vom E-Mail-Versand ausgenommen. Interne Bögen können dadurch nicht aus Versehen an Patienten verschickt werden. In den Bogeninformationen eines Bogens können Sie nachlesen, ob der jeweilige Bogen per E-Mail versendet werden darf. DETAILS Zugriffsverwaltung; DETAILS Bogeninformation
oDurch die Kennzeichnung in den Metadaten der internen Bögen erscheint bei der Beantwortung der Fragen auch keine Abfrage nach einem E-Mail-Versand einer Bogenkopie an den Patienten. DETAILS
•Umgang mit Pflichtfeldern konfigurierbar: Für die Anwendungen "Aufklärung mobil", "E-DocumentPro" und "Documents Desk" kann in der Zugriffsverwaltung jeweils separat festgelegt werden, ob nicht vollständig ausgefüllte Pflichtfelder den Abschluss des Bogens in der jeweiligen Anwendung verhindern. DETAILS
•Warnung bei Abbruch der Anamnese: Wird ein Frage- oder Anamnesebogen, der für direkte Archivierung vorgesehen ist, in der App "Anamnese mobil" nicht vollständig ausgefüllt, erscheint ein Warnhinweis, den der Patient explizit bestätigen muss. Der Bogen wird anschließend gespeichert und direkt archiviert.
•Erneute Archivierung anstoßen: Aus der Arbeitsliste Patient können Dokumente erneut archiviert werden. Die für die Archivierung erwünschten Aktionen sind konfigurierbar.
•Umgesetzt für ECP 7.x:
oAus der Arbeitsliste Patient können Administratoren bereits archivierte Bögen als PDF herunterladen.
Neu in E-ConsentPro documents
•Eindeutige Antworten: Auch in der App "E-DocumentPro" ist es nun möglich, Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten eindeutig zu beantworten. Dafür werden jetzt Optionsfelder (Radio Buttons) anstelle von Kontrollkästchen (Checkboxen) verwendet. Im Gegensatz zu Kontrollkästchen lassen Optionsfelder nur die Auswahl einer der vorgegebenen Antworten zu.
•Um den Aufnahmeprozess von Patienten besser zu digitalisieren, sind jetzt auch häufig angefragte Standarddokumente verfügbar. Vorlagen für diese Standarddokumente sind im Navigator im Ordner Eigene Bögen/Standarddokumente zu finden. DETAILS
Neu in E-ConsentPro Patient
•Patientenportal: Die Integration in ein Patientenportal wurde in der Onlinehilfe detailliert erläutert.
•Die Schriftgröße für die App kann über das Burger-Menü eingestellt werden. Damit die einstellbare Schriftgröße von sehbehinderten Patienten besser erkannt wird, wird die Schriftgröße in der entsprechenden Schriftfontgröße optisch dargestellt.
Neu in Documents Desk
•"Documents Desk" kann nun auch in einem virtuellen Client betrieben werden. Einige der Sigma- und Delta-Signpads unterstützen den Betrieb in einem virtuellen Client. Dazu sind spezifische Treiber der Firma SignoTec erforderlich, die über die Firmen-Webseite heruntergeladen werden können. DETAILS
•Nach dem Unterschreiben eines eigenen Bogens in "Documents Desk" wird geprüft, ob alle Pflichtunterschriften vorliegen. Fehlen Unterschriften, erscheint vor dem Versand des Bogens per E-Mail ein Hinweis auf die fehlenden Unterschriften. Der eigene Bogen kann anschließend neu geöffnet und vollständig unterschrieben werden.
•Umgang mit Pflichtfeldern konfigurierbar: Auch für die Anwendung "Documents Desk" kann in der Zugriffsverwaltung separat festgelegt werden, ob nicht vollständig ausgefüllte Pflichtfelder den Abschluss des Bogens verhindern. DETAILS
•Wird in der Anwendung "Documents Desk" eine Unterschrift angewählt, so wird automatisch die richtige Seite des Dokuments geöffnet.
•Im rechten Teil des "Documents Desk"-Programmfensters wird für jedes zugewiesene Dokument angezeigt, aus wie vielen Seiten das Dokument besteht. Mit den Pfeiltasten können Sie von Seite zu Seite blättern.
•Besteht ein zugewiesenes Dokument aus mehreren Seiten, kann durch einfaches Scrollen mit dem Mausrad von Seite zu Seite geblättert werden.
•Bei einer Delta-Monitorerweiterung werden ab DD 8.0 anstelle der IDs der verwendeten Monitore die Labels der Monitore aufgelistet. Damit können die Monitore besser identifiziert werden.
•Eindeutige Antworten: Auch in "Documents Desk" ist es nun möglich, Fragen mit mehreren Antwortmöglichkeiten eindeutig zu beantworten. Dafür werden jetzt Optionsfelder (Radio Buttons) anstelle von Kontrollkästchen (Checkboxen) verwendet. Im Gegensatz zu Kontrollkästchen lassen Optionsfelder nur die Auswahl einer der vorgegebenen Antworten zu.
Weitere Änderungen
•Java-Version: "E-ConsentPro" wurde auf Java 21.0.5+11-LTS aktualisiert.
•Tomcat-Version: "E-ConsentPro" wurde auf Tomcat 9.0.98 aktualisiert.
•Mögliche Update-Sprünge: Von den Versionen ECP 6.x und ECP 7.0 kann direkt auf ECP 8.0 upgedatet werden. Ältere ECP-Versionen können nicht direkt auf die neueste Version upgedatet werden. In diesem Fall ist als Zwischenschritt ein Update auf ECP 6.1.1 notwendig.
Behobene Fehler
•PDF-Viewer: Da einige PDF-Viewer unsere PDF-Dokumente nicht korrekt darstellen, erhalten Sie zusätzlich eine für andere PDF-Viewer anzeige-freundliche Version des Dokuments. Unabhängig davon werden alle PDF-Dokumente im Adobe Acrobat Reader immer korrekt angezeigt.
•Ein fehlerhaft konfigurierter SMTP-Server blockiert den Archivierungsprozess nicht mehr. Die Dokumente werden korrekt archiviert. Nicht gesendete E-Mails werden im Postausgang angezeigt.
•Wird die Schnittstelle EDP on FHIR verwendet, so werden zurückgesetzte Unterschriften nun korrekt entfernt.
•Es wurde ein Fehler behoben, bei dem Nutzeraktionen während einer Bogenaktualisierung zu einem Abbruch der Bogenaktualisierung geführt haben.
•Zeitstempel bei Ergänzungen im Bogen: Unterschriebene Ergänzungen im Bogen besitzen einen eigenen Zeitstempel. Diese Zeitstempel werden nun auch über HL7 versendet.
•Datenfelder des Typs "facility" können nicht mehr versehentlich URL-Parametern zugewiesen werden. Diese Datenfelder werden im URL-Parameter für den Feldnamen nicht mehr zur Auswahl angeboten.
•Die Anzeige in der Arbeitsliste Patient wird korrekt aktualisiert, wenn ein zugewiesener Bogen abgebrochen oder unterschrieben wurde. Ein entsprechender Bogen wird entfernt.
•Passwortprüfung bei E-ConsentPro: Beim Anmelden mit einem Nutzerprofil wird geprüft, ob für dieses Nutzerprofil ein Passwort vorliegt. Existiert für das Nutzerprofil kein Passwort, wird jede Passworteingabe mit einer Fehlermeldung beantwortet.
•Bogenvorschau: Alle einem Patienten zugewiesenen Bögen werden automatisch mit den entsprechenden Datums-Informationen aus der Anamnesehistorie des Patienten vorbefüllt. Dabei wird das Jahr immer angezeigt. Die Anzeige von Monat und Tag ist abhängig davon, wie lange die Anamnese schon vergangen ist:
Anzeige Monat: Die Anamnese fand vor höchstens 1 Jahr statt.
Anzeige Tag: Die Anamnese fand vor höchstens 1 Monat statt.
Bedingung: Die Option Anamnesehistorie speichern muss in der Zugriffsverwaltung des Mandanten aktiviert sein.
•Bogenvorschau: Bei Fragen mit einer Bewertungsskala werden die Labels wieder angezeigt.
•E-ConsentPro mobile
oBei einer schlechten Netzanbindung konnte in seltenen Fällen die initiale Verbindung zu den Apps "Anamnese mobil" oder "Aufklärung mobil" nicht aufgebaut werden. Zur Lösung des Problems wurden die Wiederverbindungsversuche neu eingestellt. Der erste Wiederverbindungsversuch startet nach einem Timeout von 2000ms. Weitere Versuche starten nach 4000ms, 8000ms und 16000ms. Die Zahl der Wiederverbindungsversuche ist auf 4 begrenzt.
oTeilweise unterschriebene eigene Bögen erhalten beim Abschluss den Status (teilweise) unterschrieben. Dieser Status wird auch dann vergeben, wenn der Bogen nicht gespeichert wurde oder wenn "E-DocumentPro" aus Versehen abgebrochen wurde.
oEigene Bögen mit dem Status (teilweise) unterschrieben können in "E-DocumentPro" jederzeit wieder geöffnet werden. Beim Öffnungsversuch erscheint keine Abfrage mehr, ob diese Bögen per E-Mail an den Patienten versendet werden sollen.
oBeim Aufruf eines eigenen Bogens in der App "E-DocumentPro" werden die Arztdaten des aktuell eingeloggten Arztes wieder korrekt im Bogen angezeigt.
oAnnotierte eigene Bögen behalten den Status Angesehen vom Arzt, wenn "E-DocumentPro" ohne den Bogen zu speichern kurzzeitig aus- und wieder eingeschaltet wurde.
oWird "E-DocumentPro" kurzzeitig aus- und wieder eingeschaltet, so erscheint kein Fehler mehr, wenn zeitgleich ein Timeout aktiv wird.
•Documents Desk
oBeim Druck aus "Documents Desk" werden nun wieder alle Dokumente korrekt und vollständig ausgedruckt.
oSind eigene Bögen eines Patienten in "Documents Desk" geöffnet, wird die Zuweisung von eigenen Bögen an einen weiteren Patienten nicht mehr blockiert. Die Bögen des zweiten Patienten können vom Nutzer in "Documents Desk" geöffnet werden. Beim Öffnen der Bögen eines zweiten Patienten werden die Daten des vorherigen Patienten aber geschlossen. Waren diese Daten unvollständig unterschrieben, kann es dabei im schlimmsten Fall zu Datenverlust kommen.
oWurden unterschriebene eigene Bögen nicht korrekt gespeichert, erhalten Sie nun trotzdem den Status (teilweise) unterschrieben.
•E-ConsentPro Patient:
oNach der Beantwortung aller Fragen und dem Ausführen der Funktion "Fragebogen beenden" erscheint nun die korrekte Meldung: "Sobald Sie Ihre Antworten gesendet haben, steht die Befragung für Sie nicht mehr zur Verfügung. Auf die Informationen zur geplanten Maßnahme können Sie noch XXX Tage zugreifen."
oNach dem Senden der vollständig beantworteten Fragen erscheint nun die korrekte Meldung: "Befragung erfolgreich beendet. ... Es wird eine PDF-Datei erstellt, bitte warten..."
oBeim Aufruf eines Videos über die App erscheint das Video korrekt in der zugewiesenen Bogensprache.
oDer Eingabefokus bleibt immer im Eingabefeld stehen, auch wenn zwischenzeitlich eine andere App aufgerufen wurde. Dadurch ist die sofortige Eingabe des Zugangscodes gewährleistet.
oAlle Bögen des Bogentyps "Patienteninformation" können immer auch in der Bogensprache deutsch nach Hause zugewiesen werden. Der Filter, der diese Bögen bisher ausgefiltert hat, wurde entfernt.
•Umgesetzt für ECP 7.x
oBeim Zuweisen von eigenen Bögen an einen Patienten werden Variablen in den eigenen Bögen korrekt durch gespeicherte Patientendaten ersetzt.
oIst der PDF-Export so definiert, dass die Fallnummer des Patienten für den Namen des PDFs verwendet werden soll, wird das PDF nun korrekt mit Fallnummer im Namen generiert.
oRedirect-Links in URL-Programmaufrufen werden nun korrekt durchgeführt.
oBei entsprechender Konfiguration in den Globalen Einstellungen werden Änderungen an eigenen Bögen nun automatisch an Thieme Compliance GmbH übermittelt.
oEigene Dokumente können in der Zugriffsverwaltung des Mandanten korrekt als Favoriten angelegt werden.
oDie Leistungsprobleme in der App "Aufklärung mobil" wurden behoben.
oBeim Zuweisen von eigenen Bögen an einen Patienten werden selbst definierte Parameter in der Kopfzeile des eigenen Bogens wieder korrekt befüllt.
•Druckstatistik: Die Option Gleiche Bögen aufsummieren bewirkt, dass in der Druckstatistik alle gleichen Bögen pro Produkt und nicht mehr nur pro Bogenkürzel summiert werden. DETAILS
•Eigene Dokumente werden nun wieder fehlerfrei gelöscht.
•Verwendete Umlaute in individuellen Bogentiteln werden wieder fehlerfrei angezeigt.
•HL7-Cockpit: Tests der HL7-Verbindung werden nun wieder korrekt durchgeführt. Beim Aufruf des Test erscheint keine Fehlermeldung mehr.
•Nach dem dem Erfassen von Annamnesedaten kann der Inhalt des Bogens über die Funktion Formulardaten komplett leeren wieder fehlerfrei gelöscht werden.
•Bei URL-Aufrufen mit enthaltenen Patientendaten in der URL wurde die Fehlinterpretation leerer Parameterwerte behoben. Dadurch werden die Patientendaten nicht mehr zwangsweise aktualisiert.
•Beim Beantworten von Anamnesefrage werden Farbbalken eingeblendet, die die Antwort bewerten. Die kurzzeitig auftretenden Layoutfehler im Bogen beim Einblenden der Farbbalken wurden behoben.
•Beim Beantworten von Anamnesefragen wird wieder der korrekte Farbbalken (je nach Antwort des Patienten) eingeblendet.
•Beim Beantworten von Anamnesefragen wird bei fehlender E-Mail-Adresse der Button Weiter deaktiviert. Dadurch kann die Erfassung der E-Mail-Adresse nicht mehr übergangen werden.
•Der Speicherbedarf bei der Ausführung der AutoDeletePatientDataJob-Funktion wurde minimiert.
•Die Favoritenliste behält enthaltene Bogenpakete auch nach einer Bogenaktualisierung bei.
•In "E-ConsentPro documents" erscheint bei der Eingabe nicht unterstützter Schriftzeichen oder Emojis eine Fehlermeldung in der Ergänzung "Aufklärender Arzt". Die Ergänzung kann erst nach Löschen dieser Schriftzeichen abgeschlossen werden.
Neu in E-ConsentPro
•"E-ConsentPro" unterstützt nun auch HL7-Nachrichten vom Typ "ADT". ADT-Nachrichten enthalten Informationen über die Aufnahme (Admit), Entlassung (Discharge) und Übertragung (Transfer) von Patienten in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern oder Kliniken.
Mit Hilfe der ADT-Nachrichten werden wichtige Patientenverwaltungsdaten übertragen. Bei der Übertragung dieser Nachrichten wird sichergestellt, dass die Informationen über den Patientenstatus, den Aufenthaltsort und andere relevante Informationen aktuell und genau sind.
•HL7-Nachrichten werden vom empfangenden System mit einer Rücknachricht quittiert. Diese Nachricht enthält einen Quittierungswert, der anzeigt, ob das empfangende System die Nachricht erfolgreich verarbeiten konnte.
Eine von der Standardverwendung abweichende Interpretation der Quittierungswerte können Sie über den Parameter hl7.msa.1.successcodes konfigurieren.
•Bogenpakete können in "E-ConsentPro" nun ebenfalls als Favoriten angelegt werden.
•Bis einschließlich ECP 6.1 wurden alle Bögen unwiederbringlich gelöscht, wenn sie nicht archiviert wurden. Mit ECP 7 werden nun alle vollständig unterschriebenen Bögen automatisch archiviert.
Zusätzlich können Sie in der Zugriffsverwaltung einstellen, dass auch unvollständige Bögen archiviert werden, um sie vor unbeabsichtigtem Löschen zu schützen. Bitte beachten Sie, dass zur Nutzung der Funktion ein zusätzlicher Eintrag in der ecp.config gespeichert werden muss.
Neu in E-ConsentPro mobile
•Die Bereichssymbole in der App "Aufklärung mobil" wurden modernisiert. Sie sollen nun noch besser den Funktionsbereich symbolisieren.
•Vorhandene Patientenquittungen eines Patienten werden nun auch in der Arbeitsliste Patient für jeden betroffenen Bogen angezeigt. Patientenquittungen können wie ein Bogen ausgedruckt werden. Nicht archivierte Patientenquittungen können zudem storniert werden.
•Der Standort des Patienten wird in der Patientenauswahl angezeigt, wenn Ihre Institution ADT-Nachrichten zur Übertragung von Patienteninformationen zwischen dem KIS und "E-ConsentPro" verwendet. Die aus dem KIS übernommenen Standortinformationen werden in der Patientenauswahl rechts neben dem Patienten angezeigt (Station/Zimmer/Bett). Zur Eingrenzung der Patientenliste können Sie explizit auch Suchbegriffe für "Station" und "Zimmer" nutzen.
•Unterschriebene Bögen an Patienten versenden: Der Abfragetext in der App für den Bogenversand wurde umformuliert. Damit ist es für den Patienten verständlicher, was er in der Abfrage ausfüllen muss, wenn er einen unterschriebenen Bogen per E-Mail erhalten will.
•Anzeige von Medikationsplänen: Medikationspläne oder schriftliche Befunde von Ärzten, die der Patient in "E-ConsentPro Patient" erfasst, können in "Aufklärung mobil" folgendermaßen dargestellt werden:
oFotografierte Medikationspläne und Befunde werden im Bereich Medien als Fotos angezeigt.
oÜber einen Code eingescannte Medikationspläne werden im neuen Bereich Medikationsplan angezeigt.
Neu in E-ConsentPro documents
•"Documents Desk" ist eine neue Desktop-Anwendung für das Aufnahme- und Entlassmanagement bzw. die Vertragsbearbeitung. Sowohl Benutzer als auch Patienten können ausgewählte Dokumente direkt digital mithilfe eines SignPads unterschreiben. Die anschließende Speicherung des unterschriebenen Dokuments als PDF/A, sowie die konfigurierte Archivierung in Ihr KIS erfolgt vollautomatisiert.
Um "Documents Desk" nutzen zu können ist eine "E-DocumentPro"-Lizenz notwendig.
•Die Anwendungen "E-DocumentPro" und "Documents Desk" ermöglichen ein Zurücksetzen von Unterschriften, solange die eigenen Bögen noch nicht archiviert sind. Damit können Korrekturen noch während der Eingabe in den Bogen durchgeführt werden. Nach der Archivierung sind Änderungen nur noch über Ergänzungen möglich. Im Anschluss an die Korrekturen müssen die Bögen neu unterschrieben werden. Um die Rücksetzen-Funktion nutzen zu können, muss diese Funktion im digitalen Workflow des Mandanten explizit aktiviert sein.
•Sind die eigenen Bögen in der App "E-DocumentPro" schon archiviert, können nun wie bei den Aufklärungsbögen bis zu 3 Ergänzungen für den jeweiligen Bogen erfasst, unterschrieben und archiviert werden.
•"E-DocumentPro" ermöglicht die Auswahl von Einstellungen oder Attributen über komfortable Drop-down-Listen.
Neu in E-ConsentPro Patient
•Neben Anamnese- und Aufklärungsbögen können nun auch eigene Bögen der Gesundheitseinrichtung dem Patient nach Hause zugewiesen werden, sofern sie technisch von Thieme Compliance GmbH für die Anamnese aufbereitet wurden.
•Hat ein Patient im Wartezimmer Anamnesefragen in der Patientenanwendung teilweise ausgefüllt, so können die Antworten nun gespeichert werden. Der Arzt bekommt die vorhandenen Antworten zur Verfügung gestellt.
Variante: Hat ein Patient im Wartezimmer Anamnesefragen in der Patientenanwendung teilweise ausgefüllt, kann er mit der Beantwortung später fortfahren, wenn er sich nur abmeldet und die Bögen nicht zurückschickt. Dem Arzt stehen dann aber die vorhandenen Antworten nicht zur Verfügung.
•Solange ein Patient die Bearbeitung nach Hause zugewiesener Bögen noch nicht abgeschlossen hat, können ihm mit den gleichen Zugangsdaten (Mail, SMS) weitere Bögen nach Hause zugewiesen werden. Hat der Patient die Bearbeitung schon abgeschlossen, erhält er bei einer weiteren Bogenzuweisung neue Zugangsdaten.
•Zugriffsdauer des Patienten konfigurierbar: Ein Administrator kann im Thieme Compliance Gateway über den Parameter "Time to live" festlegen, wie lange der Patient mit seinen Zugangsdaten auf die ihm zugewiesenen Bögen zugreifen kann.
Durch eine lange Zugriffszeit auf Bögen ist es möglich, dass der Patient lange vor einer Behandlung befragt werden kann. Trotzdem hat der Patient bis zur Behandlung Zugriff auf die Informationen der ihm zugewiesenen Bögen; z. B. Verhaltensregeln vor Operationen.
•Beim Nichtbeantworten einer Frage erscheint ein Fenster mit der Abfrage Fragen überspringen. Mit dem Drücken der Enter-Taste wird das Fenster geschlossen und zur Frage zurückgesprungen.
•Dem Patienten können auch Bögen nach Hause zugewiesen werden, die keine Fragen enthalten und z. B. der Entscheidungsfindung dienen oder Verhaltenshinweise geben.
•Bogenzuweisung wiederholen: Schlägt die Bogenzuweisung an einen Patienten fehl, kann die Bogenzuweisung (nach Hause) wiederholt werden. Der Patient erhält dann erneut eine E-Mail und eine SMS. Damit kann er seinen Anamnesebogen aufrufen und ausfüllen.
•Die Aufbewahrungsdauer von "E-ConsentPro Patient"-Dokumenten in der Arbeitsliste Patient kann nun über die Zugriffsverwaltung für Mandanten oder Gruppen genau festgelegt werden.
•Medikationsplan digitalisierbar: Der Patient kann seinen Medikationsplan zuhause erfassen. Dafür kann er entweder den Code des Medikationsplans einscannen oder den Medikationsplan fotografieren. Schriftliche Befunde anderer Ärzte können ebenfalls während der Anamnese zuhause fotografiert werden. Die erfassten Medikationsdaten werden mit dem Anamnesebogen gespeichert und stehen Ihrer Gesundheitseinrichtung in "Aufklärung mobil" zur Verfügung.
•Fremdsprachige Videos: Will der Patient in der Anwendung "E-ConsentPro Patient" fremdsprachige Videos ansehen, so kann er nun auch die Sprachauswahl in seiner Wunschsprache lesen.
•Art der Bogenzuweisung einstellbar: Die Bogenzuweisung (nach Hause) kann nun wahlweise über einen "E-ConsentPro Patient"-Workflow erfolgen oder über einen Patientenportal-Workflow. Die präferierte Art der Bogenzuweisung kann über den Digitalen Workflow konfiguriert werden.
•Patientenportal-Integration: Anstelle eines "E-ConsentPro Patient"-Workflows können Sie auch einen Patientenportal-Workflow verwenden. Bei einem Patientenportal-Workflow werden die Anamnesebögen vom Patienten nicht zuhause beantwortet, sondern in Ihrer Gesundheitseinrichtung. Voraussetzung dafür ist: In der Zugriffsverwaltung des Mandanten ist der Patientenportal-Workflow aktiviert. Zusätzlich muss eine Patientenportal-Integration in "E-ConsentPro" konfiguriert sein.
Weitere Änderungen
•Das Datenmodell von "E-ConsentPro" wurde genauer an die Arbeitsabläufe in Krankenhäusern angepasst.
•Installation und Update:
oBei der Installation von "E-ConsentPro" werden keine automatischen Softwareupdates mehr angeboten.
oAb der Version ECP 5.1 können alle nachfolgenden Versionen direkt auf die Version ECP 7 hochgerüstet werden. Ältere Versionen als ECP 5.1 müssen erst auf die Version ECP 5.1 hochgerüstet werden, bevor sie auf eine aktuelle Version upgedatet werden können.
o"E-ConsentPro" kann auch hinter einem Reverse Proxy verwendet werden. Bei einer eingehenden Meldung darf dabei der HTTP-Header "Referer" nicht gelöscht werden. Falls der Parameter "external.base.url" in der "ecp.config" enthalten ist, sollte er gelöscht werden, da er Vorrang vor dem "Referer" hat.
•Verbindungen zum Aktualisierungsserver können Sie nun ausschließlich über Globale Einstellungen/Bogenaktualisierung/Einstellungsbereich Verbindungstest testen.
Der bisherige Menüpunkt Globale Einstellungen/Netzwerkeinstellungen/Aktualisierungsserver ist entfallen.
•In der Zugriffsverwaltung wurde der Ordner LDAP/AD-Benutzer neu positioniert. Er ist nun kein Unterordner mehr von Mandant, sondern wurde auf die 1. Ebene der Navigation verschoben. Er steht nun gleichrangig mit Mandant oder Kostenstellen.
•Die Eingabe einer E-Mail-Adresse wird vom Programm überprüft. Formal fehlerhafte E-Mail-Adressen werden erkannt. Die Benutzer oder Patienten werden aufgefordert, die eingegebene E-Mail-Adresse zu überprüfen und ggf. zu korrigieren.
•REST-Schnittstelle: REST-API wurde um einen Suchparameter erweitert, um Bogen- oder Sprachversionen herauszufiltern, die als gelöscht markiert sind. Mit der Sucheinstellung onlyNotDeleted = true wird folgende Filterwirkung erreicht:
oEs werden nur Bogen- oder Sprachversionen zurückgegeben, die nicht als gelöscht markiert sind.
oBögen, die nur auf andere Bögen verweisen, werden nicht angezeigt oder bereitgestellt.
Behobene Fehler
•E-ConsentPro:
oIn der Liste Anamnesehistorie verwalten wird nun das korrekte Datum angezeigt.
oBei der Verwendung der FHIR-Schnittstelle (EDP on FHIR) können nun wieder mehrere Unterschriftsfelder verwendet werden.
oDas HL7-Cockpit zeigt nur noch Mandanten mit einer aktiven HL7-Verbindung.
oBeim Testen von E-Mail-Adressen in "E-ConsentPro-Server" werden Log-Dateien wieder korrekt in den Tomcat-Log-Ordner abgelegt.
oIst das Versenden von kritischen Systemnachrichten in den globalen Einstellungen von "E-ConsentPro" aktiviert, wird die Systemnachricht korrekt nur noch einmal versendet.
oAusgefüllte Antworten in der Vorschau eines Bogens bleiben erhalten, wenn der Bogen einem Patienten über das Kontextmenü zugewiesen wird.
oBeim Direktdruck von Bögen kam es bei leeren Datenfeldern zu Fehleinträgen "null". Dies wurde behoben und die Felder bleiben künftig leer wenn kein Wert übergeben wird.
oAuch bei sehr kurzen Aufbewahrungszeiten werden die Anamnesebögen in der Anamnesehistorie nach Ablauf der festgelegten Aufbewahrungszeit korrekt gelöscht.
•Zugriffsverwaltung "E-ConsentPro":
oLokale Administratoren können Benutzerkonten von LDAP-Nutzern nur noch dann sehen und bearbeiten, wenn Sie selbst LDAP-Nutzer sind.
oLokale Administratoren können keine REST-API Keys eines anderen Benutzerkontos mehr bearbeiten.
oIst unter Netzwerkdrucker die Option "Druck beim PDF-Export aktiveren" aktiv, wird der Bogen beim PDF-Export in "E-DocumentPro" und "Documents Desk" automatisch auf einem Netzwerkdrucker gedruckt.
oDer Suchfilter wirkt nun auch wieder für den Ordner LDAP/AD-Benutzer. Mit dem Suchfilter kann nun wieder gezielt nach LDAP-Nutzern gesucht werden.
oGlobale Administratoren, die auch gleichzeitig LDAP-Nutzer sind, können Einstellungen für alle Nutzer vornehmen.
•Installation:
oIn seltenen Fällen konnte eine HTTPS-Installation in Kombination mit speziellen Zeichen zu Problemen mit dem HTTPS-Zertifikat führen. Dieses Verhalten wurde behoben.
•App "Aufklärung mobil":
oDie App stürzt nicht mehr ab, wenn die Funktion Annotieren und unterschreiben aufgerufen wird.
oDie App startet nach dem erfolgreichen Scannen des QR-Codes keinen weiteren Scanvorgang.
oDie App stürzt nicht mehr ab, wenn bei geöffnetem Filter ein Sitzungs-Timeout gestartet wird.
oDie App zeigt nun Änderungen im Anamnesebogen nach dem Löschen von Anmerkungen wieder korrekt an.
oDie App zeigt Videos wieder korrekt an.
oTemporär auf dem Server zwischengespeicherte Bilder werden bei der Rückkehr in die Patientenliste gelöscht.
oIn der App werden die Videos wieder in der ausgewählten Sprache korrekt angezeigt.
•"E-ConsentPro documents":
oTextabschnitte in den eigenen Bögen, die Textvariablen enthalten, können nun auch nach einer technischen Aufbereitung des eigenen Bogens durch Thieme Compliance GmbH weiter bearbeitet werden.
oDer Filter "Nutzer darf Arbeitsliste Patient einsehen, aber Bögen nicht öffnen" in einem Nutzerprofil arbeitet in der App "E-DocumentPro" nun wieder genauso wie in der App "Aufklärung mobil". |
Behobene Fehler
•Bei einer Anamnese mithilfe der Anwendung "E-ConsentPro Patient" werden die Antworten auf die Fragen nach dem Beruf des Patienten nun in der Anamnesehistorie gespeichert.
•In den Apps "Anamnese mobil" und "Aufklärung mobil" und in der Vorschau von "E-ConsentPro" werden die Antworten nun vollständig angezeigt. |
Neu in E-ConsentPro
•Systemnachrichten können bei Bedarf automatisch per E-Mail an Administratoren versendet werden. Über die Globalen Einstellungen kann festgelegt werden, welche Systemnachrichten an welche E-Mail-Adresse gesendet werden sollen.
•Die Systemnachrichten zeigen nun auch Abhilfemaßnahmen bei einer fehlgeschlagenen Bogenaktualisierung an.
•Kommt es zu einem Systemausfall, können automatisch frei definierbare Ausfallnachrichten in "E-ConsentPro" oder in den Apps der mobilen Endgeräte angezeigt werden.
•Bögen können beim Archivieren automatisch über einen FHIR-Server in ein Drittsystem exportiert werden. Dazu muss eine aktive Verbindung zum FHIR-Server konfiguriert sein.
•Über den Mandanten oder eine Nutzergruppe kann ein Timeout bei Inaktivität der Benutzer eines Mandanten definiert sein. Nach Ablauf einer Wartefrist wird der Benutzer automatisch ausgeloggt.
•Inaktive Benutzer-Profile können aus der "E-ConsentPro"-Datenbank gelöscht werden, wenn für diese Benutzer keine offenen Aufgaben mehr vorliegen.
•Die Arbeitsliste Patient kann nun genauer nach Bögen gefiltert werden. Folgende Filter können miteinander kombiniert werden :
oEingrenzung über Patientendaten mit Hilfe folgender Suchbegriffe: Name / Geburtsdatum / ID.
oEingrenzung auf spezifische Zuweisungsarten (alle / in Klinik / nach Hause).
oEingrenzung auf Statusgruppen (Vorbereitet / In Bearbeitung / Archiviert) oder ausgewählte Einzelstatus dieser Statusgruppen.
•In der Zugriffsverwaltung kann ein Nutzerprofil so voreingestellt werden, dass alle über eine Schnittstelle übergebenen Patienten für dieses Nutzerprofil in der Arbeitsliste Patient vorselektiert sind.
•Für den Import von Daten können Datenfelder vordefiniert werden. Diese Datenfelder Eigene Bögen dienen als Platzhalter. Existieren Importdaten mit identischen Parameternamen, so werden die Datenfelder damit befüllt. Existieren keine entsprechenden Importdaten, so werden diese Datenfelder mit vordefinierten Ersatzdaten befüllt. Diese können aus einer Kombination aus freiem Text und Variablen bestehen.
•Mit Hilfe der neuen Barcodeposition "Unter Einrichtungsdaten" können die Barcodes auf der ersten Seite des Ausdrucks direkt unter die Adressdaten positioniert werden. Dies gilt für alle Barcodetypen mit Ausnahme des Typs "Data matrix".
•Zustimmung/Ablehnung im PDF-Namen des Aufklärungsbogens erkennbar: Mit Hilfe des Platzhalters ${consent} können im PDF-Namen die Information integrieren werden, ob der Patient der Maßnahme zugestimmt hat oder ob er sie abgelehnt hat. Dadurch kann die Zustimmungsinformation schon am PDF-Namen erkannt werden.
•Datenimport/Datenexport
Mit der E-ConsentPro-Version 6.1 von Thieme Compliance GmbH haben Sie die Möglichkeit, beliebige Daten über die URL- oder REST-API-Schnittstelle an ECP zu liefern und in eigenen Bögen Ihrer Klinik zu platzieren.
Neu in E-ConsentPro mobile
•Beim Verbindungsaufbau einer dieser Apps auf einem mobilen Endgerät mit dem E-ConsentPro-Server, werden alle Dokumente automatisch entsperrt, die von dieser Instanz der App gehalten werden.
•In "Anamnese mobil" bleiben die Tabellenüberschriften beim Weiter-Scrollen sichtbar. Damit werden Fehler beim Anhaken vorgegebener Antwortsoptionen vermieden.
•Das Speichern von mobilen Anmeldedaten in den Apps kann gesperrt werden. Dadurch ist ausgeschlossen, dass sich ein fremder Benutzer mit einem abgespeicherten Benutzerprofil in einer mobilen Anwendung anmelden kann.
•Die Patientenauswahl in den Apps kann nun genauer nach Bögen gefiltert werden. Folgende Filter können miteinander kombiniert werden:
oEingrenzung über Patientendaten mit Hilfe folgender Suchbegriffe: Name / Geburtsdatum / ID.
oEingrenzung auf spezifische Zuweisungsarten (alle / in Klinik / nach Hause).
oEingrenzung auf Statusgruppen (Vorbereitet / In Bearbeitung / Archiviert) oder ausgewählte Einzelstatus dieser Statusgruppen.
Neu in E-ConsentPro documents
•Beim Druck eigener Bögen sind die Statusinformationen erweitert. Zwischen dem Druckdatum und der Seitenzahl ist neu eine Variable für die Version integriert. Dadurch kann auch zu einem späteren Zeitpunkt noch erkannt werden, welche Version des eigenen Bogens ausgedruckt und vom Patienten ausgefüllt wurde.
Neu in E-ConsentPro Patient
•Der "E-ConsentPro Patient"-Workflow kann in der Zugriffsverwaltung von "E-ConsentPro" für alle Nutzer eines Mandanten oder einer Nutzergruppe aktiviert oder deaktiviert werden.
•Wenn Patient*innen in einem Freitextfeld ein ungültiges Zeichen eingeben, so wird das ungültige Zeichen entfernt und in einem Pop-up-Fenster um Prüfung der Eingabe gebeten.
•Fehler werden nun in der App bzw. Webseite geloggt, um eine Nachverfolgung und Fehlerbehebung zu ermöglichen. Personenbezogene Daten werden hierbei in keinster Weise verarbeitet.
•Patient*innen können nun die Antworten auf Anamnesefragen, die zuhause auf einem Device gegeben wurden, als Datei herunterladen und als Kopie für sich speichern. Dabei erfolgt eine Aufforderung, die Datei mit einem sicheren Passwort zu schützen.
•Nachdem alle Fragen beantwortet sind, können Patient*innen nun beim Abmelden optional ein anonymisiertes Feedback an die App bzw. Webseite senden.
•Haben Patient*innen ein Video geöffnet und abgespielt, so wird zur Dokumentation eine Information an ECP geschickt. Dies erfolgt gemeinsam mit den Antworten auf die Befragung.
•Je nachdem ob der Patient ambulant oder stationär behandelt werden soll, erhält er die dazu korrespondierenden Fragen gestellt.
•Der Patient kann die App nun in seiner Muttersprache nutzen.
Die Oberfläche steht in folgenden Sprachen zur Verfügung: CS , DA , DE, EL , EN, ES, FR, HR, HU, IT, NL, NO, PL, PT, RO, RU, SK, TR, UK.
•Dem Patienten können reine Informationsbögen schon nachhause zum Lesen zugestellt werden (z. B. Verhaltenshinweise).
•In der App können jetzt auch Skala- und Matrixfragen angezeigt und beantwortet werden. Damit erweitert sich das Spektrum möglicher Fragebögen, die mit E-ConsentPro Patient zugewiesen werden können.
Weitere Änderungen
•Auf der Startseite von "E-ConsentPro" wurden die Informationen "Änderungen am Bogenbestand" entfernt.
•Der Begriff "Zugangsschlüssel" wurde generell in "Zugangscode" umbenannt.
•In der LDAP-Gruppensuche sind nun 2 verschiedene Suchmethoden möglich:
•Standardsuche:
Bei dieser Suche wird im Feld Benutzersuche Basis-DN eine Basis-DN eingegeben. Sowohl Benutzersuche, als auch Gruppensuche verwenden diese DN.
•Dynamische Suche:
Benutzersuche und Gruppensuche verwenden unterschiedliche Basis-DNs.
•Erscheint während der Installation oder bei einem Update von "E-ConsentPro" die Fehlermeldung "Die Installation der Microsoft Visual C++ 2015-2022 (x64) Runtime ist fehlgeschlagen.", so deinstallieren Sie zunächst alle gleichen oder älteren Versionen von "Visual C++ Redistributable x64" von Ihrem Rechner.
Bei der anschließenden Installation von "E-ConsentPro" wird automatisch die passende Version von "Microsoft Visual C++ Redistributable x64" installiert. |
Neu in E-ConsentPro
•Alle Aufklärungsbögen können nun direkt über den Navigator zum Druck geschickt werden.
•Zum besseren Verständnis wurden mehrere Funktionsnamen umbenannt:
•Die Funktion Bogen zuweisen wurde geändert in Bogen zuweisen (in Klinik).
•Die Funktion Bogen zuweisen (connect) wurde geändert in Bogen zuweisen (nach Hause).
•Das Kontextmenü im Navigator zuweisen wurde geändert in zuweisen (in Klinik).
•Das Kontextmenü im Navigator zuweisen (connect) wurde geändert in zuweisen (nach Hause).
•Es wurde eine Editierfunktion für kundeneigene Bögen in "E-ConsentPro" eingefügt. Damit kann jeder Nutzer, der vom Admin die entsprechenden Zugriffsrechte zugewiesen bekommen hat, folgende Tätigkeiten ausführen:
•Eigene Bögen bearbeiten.
•Eigene Bögen in der ECP-Instanz veröffentlichen.
•Eigene Bögen drucken oder downloaden.
•Eigene Bögen exportieren oder direkt an die Thieme Compliance GmbH übertragen.
•Für das Anlegen und Verwalten von Sortimentsgruppen werden keine Administratorrechte mehr benötigt. Mit den vom Admin zugewiesenen Zugriffsrechten kann jeder Benutzer die entsprechenden Einstellungen in ECP ausführen:
•Sortimentsgruppen anlegen.
•Sortimentsgruppen verwalten.
•Sortimentsgruppen ändern.
•Sortimentsgruppen löschen.
•Für die Verwaltung eigener Dokumente werden keine Admin-Rechte mehr benötigt. Mit den vom Admin zugewiesenen Zugriffsrechten kann jeder Benutzer die entsprechenden Einstellungen in E-ConsentPro ausführen:
•Eigene Dokumente anlegen oder verwalten.
•Eigene Dokumente drucken oder downloaden.
•Unterordner zur besseren Strukturierung anlegen.
•In allen Apps von E-ConsentPro mobile ist die Protokolloption "Bei App-Start Logdateien an E-ConsentPro übermitteln." standardmäßig aktiviert. Bei aktivierter Option werden alle Fehler im jeweiligen Programm protokolliert und übermittelt.
•Während der Installation des Programms wird eine Logdatei erzeugt, die im Temp-Verzeichnis des ausführenden Benutzers gespeichert wird. Diese Logdatei wird nach Erfolg der Installation auch im Installations-Unterverzeichnis "\tomcat\logs" gespeichert.
•E-Mail-Adresse und Mobiltelefon-Nummer können auch aus anderen Datenquellen vorbelegt werden (z. B. KIS). Die Vorbelegung dieser Kontaktdaten kann überschrieben werden.
•Im Navigator können über die rechte Maustaste Kontextmenüs aufgerufen werden. Die verwendbaren Kontextmenüs wurden deutlich erweitert. Dadurch können mehr Funktionen über Kontextmenüs aufgerufen werden. Bei Aufklärungsbögen, eigenen Bögen, Bogenpaketen und eigenen Dokumenten wurden die Kontextmenüs vereinheitlicht.
Neu in E-ConsentPro documents
•Eigene Bögen können nun alternativ zur App "E-DocumentPro" auch in "Aufklärung mobil" ausgefüllt werden.
Neu in E-ConsentPro Patient
•Der bisherige Produktname E-ConsentPro connect wurde in "E-ConsentPro Patient" umbenannt.
Neu in E-ConsentPro mobile
•Zu leistende Unterschriften werden nun in den Apps nach folgenden Kriterien sortiert:
i.Wichtigkeit
1.Pflichtunterschriften: Patient, Arzt (rot markiert)
2.Zusätzliche Unterschriften: Sorgeberechtigte, Zeugen, etc. (grau markiert)
ii.Reihenfolge des Auftretens im Bogen
•Die Bedienung der Textbausteine wurde verbessert. Hinterlegte Textbausteine können in den Anmerkungstext ein- bzw. ausgeblendet werden. Die Liste der Textbausteine bleibt angezeigt, bis sie vom Nutzer wieder ausgeblendet wird.
•Eigene Bögen können nicht nur in der App "E-DocumentPro" sondern neu auch in "Aufklärung mobil" und in der Desktopanwendung "Documents Desk" bearbeitet werden.
•Das unterschriebene PDF kann so konfiguriert werden, dass der PDF-Name nicht das Bogenkürzel verwendet, sondern den vollständigen Bogentitel. Dabei besteht eine Längenbegrenzung von 255 Zeichen.
Weitere Änderungen
•Update: Ein direktes Update von ECP 4 auf ECP 6 ist möglich. Ältere Versionen als ECP 4 müssen erst auf ECP 4 hochgerüstet werden, bevor sie auf jüngere Programmversionen upgedatet werden können.
•Die GDT-Schnittstellen unterstützen nun neben dem Standard 2.1 auch noch den Standard 3.1. Der verwendete GDT-Schnittstellen-Standard kann in der Schnittstellenkonfiguration eingestellt werden. Mit dem Standard 3.1 sind nun auch Felder für die Mobiltelefonnummer und Email-Adresse nutzbar.
•Beim Aufruf bzw. beim Aktualisieren der Startseite des Clients werden keine Fehler mehr ausgegeben. Dadurch wird der Aufruf beschleunigt.
•Beim Anlegen neuer Benutzergruppen, Nutzerprofile etc. wird standardmäßig der Reiter Allgemein angezeigt.
Behobene Fehler
•Neu hinzugefügte eigene Dokumente werden nun in den Sortimentsgruppen berücksichtigt. Eigene Dokumente im Hauptordner und in Unterordnern können nun in Sortimentsgruppen angewählt und aktiviert werden.
•Nach dem Hinzufügen und Ausfüllen eigener Dokumente erscheint nun keine Fehlermeldung mehr. Das Hinzufügen wird nicht mehr abgebrochen.
•Nach dem Hinzufügen eines Arztes in die Arztliste wird die Arztliste wieder korrekt nach Nutzernamen sortiert.
•Nach Zuweisung eines Bogens zu einem Patienten wird im Bogen das hinterlegte Geburtsdatum des Patienten angezeigt. Beim Ausdruck dieses Bogens wird das Geburtsdatum nicht mehr mit ausgegeben. Das entsprechende Datenfeld existiert beim Druck nicht mehr.
•Werden einem Patienten mehrere Bögen der gleichen Sprache zugewiesen, so werden nun in der App "Anamnese mobil" wieder für alle Bögen die Infoteile komplett angezeigt.
•Bögen/Dokumente, die in "Aufklärung mobil" unterschrieben und abgeschlossen wurden, zeigen nun beim Laden in "E-DocumentPro" nur noch eine Unterschrift. Bisher wurden 2 Unterschriften übereinander angezeigt.
•Sind einem Patienten mehrere Aufklärungsbögen in "Aufklärung mobil" zugewiesen, können nun beide korrekt unterschrieben werden. Wenn der zweite Bogen mehrere Unterschriften benötigte, wurde die erste Unterschrift nicht gespeichert, wenn der Bogen nach der ersten Unterschrift geschlossen und für die zweite Unterschrift wieder geöffnet wurde.
•Wenn beim Start von "E-DocumentPro" keine Verbindung zustande kommt, erscheint nun eine Seite zur manuellen Eingabe der URL. Zusätzlich wird die Meldung ausgegeben, dass keine Verbindung zum ECP-Server aufgebaut werden konnte.
•Pausiert ein Nutzer bei der Bedienung von "E-DocumentPro" so lange, dass ein Timeout eintritt, werden die in "E-DocumentPro" geladenen Bögen nicht mehr gesperrt. Während des Timeouts bei einem Nutzer sind diese Bögen für die Benutzung durch einen anderen Nutzer freigegeben.
•Werden Bogenpakete in "E-DocumentPro" geladen, so werden nun stets die Navigationspfeile an der rechten Seite angezeigt.
•In "E-DocumentPro" werden nun wieder alle Annotationen, Einträge und Unterschriften gespeichert.
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Behobene Fehler
Folgende Fehler wurden mit der Version 5.1.2 behoben.
E-ConsentPro
•HL7-Verbindungen:
HL7-Verbindungen wurden nicht automatisch wiederhergestellt. Eine HL7-Nachricht wurde nicht versendet.
Dadurch konnten manche unterschriebenen Aufklärungsbögen nicht archiviert und somit nicht ins KIS zurückgeführt werden. |
Neu in E-ConsentPro connect
•Patientenanwendung: Für die Patientenanwendung wird eine aktive Anamnesehistorie benötigt. Eine deaktivierte Anamnesehistorie wird nun vom Programm automatisch erkannt. Es erscheint die Aufforderung, die Anamnesehistorie wieder zu aktivieren.
Neu in E-ConsentPro mobile
•Aufklärung mobil: In der Übersicht wurde das Feld "Operationen" in "Maßnahmen" umbenannt.
•Aufklärung mobil: Im Bereich "Fragen" können alle Fragen eines Typs ein- und ausgeblendet werden.
•Aufklärung mobil: Im Bereich "Anmerkungen" wird der angemeldete Arzt automatisch angezeigt. Ist der Benutzer jedoch kein Arzt, so wird derjenige Arzt angezeigt, der dem Aufklärungsbogen vor dem Öffnen schon zugewiesen war.
•Aufklärung mobil: Beim Prüfen des E-Mail-Versandes kann ein Administrator die eingetragene E-Mail-Adresse eines Patienten verändern.
Neu in E-ConsentPro
•Bogenpakete: Um Bogenpakete zu bündeln, können nun Bogenpaketordner angelegt werden. Dabei kann eine hierarchische Struktur von Bogenpaketordnern erzeugt werden.
•Bogenpakete: Bogenpakete können nun innerhalb des Ordners Bogenpakete in verschiedene Bogenpaketordner kopiert oder verschoben werden. Mit Hilfe des Kopierens könne auch Bogenpakete im gleichen Ordner dupliziert werden.
•HL7v2-Schnittstellen: Ungelöschte OMG_O19-Aufträge belegen in der Datenbank im Laufe der Zeit immer mehr Speicherplatz. Mit Hilfe zweier Bereinigungsaufträge können diese ungelöschten Aufträge in Zukunft automatisch gelöscht werden.
Weitere Änderungen
•Arbeitsliste Patient: In der Arbeitsliste Patient können Ordner jetzt auch mit Doppelklick geöffnet bzw. geschlossen werden.
•Die Apache Tomcat-Webserver-Version wurde auf die Version 9.0.62 upgedatet.
Behobene Fehler
•E-ConsentPro:
oZugriffsverwaltung: Nach dem Ausführen der Funktion "Alle reduzieren" in der Zugriffsverwaltung (Kostenstellen, Mandanten und Sortimentsgruppen) wurde beim manuellen Expandieren von Unterordnern nur noch jeweils 1 Eintrag angezeigt. Mit der Fehlerbehebung werden nun wieder alle Einträge angezeigt.
oIn der dynamischen Bogenvorschau wird nun wieder ein Zeilenumbruch verwendet. Mehrzeilige Texte werden damit wieder vollständig angezeigt.
oDie Migration von Version 2.13 auf Version 4.1 funktioniert auch bei fehlendem Logo im Bogen wieder ordnungsgemäß.
oDie Netzwerkeinstellungen für die E-Mail-Konfiguration erscheinen nur noch, wenn eine entsprechende Lizenz für den "Digitalen Workflow" vorhanden ist.
oAntworten in den Bögen werden nun wieder in der richtigen Sprache angezeigt.
•E-ConsentPro mobile:
oAufklärung mobil: Nachträglich eingefügte Anmerkungen werden nun wieder vollständig angezeigt.
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